Die Zeiten ändern sich.

Und wir ändern uns mit ihnen. Das ist normal, überhaupt nicht schlimm und manchmal auch ein „Blessing in Disguise“ wie die Angelsachsen zu sagen pflegen. Natürlich will ich nicht andeuten, dass die Schmerzenssache ohne Lisa besser ist. Ist sie nämlich nicht. Schon allein, weil zu meinem Yang damit irgendwie das Ying fehlt. Zu meinem Klettern das Yoga. Zu meinem „Streit mit dem Körper“ das „Alles im Einklang“. Aber als Menschen entwickeln wir uns nun mal weiter und das nicht immer in diesselbe Richtung.


Das Schöne ist: Wir haben darüber gesprochen wie Erwachsene, uns entschieden, dass es okay ist, wenn a) Lisa aussteigt und b) Jürgen alleine weitermacht. Ohne verletzte Gefühle. Ohne Befindlichkeiten. Lisa wird bestimmt auch mal wieder hier zu hören sein – dann halt als Ehrengästin oder einfach als angenehm willkommene Gesprächspartnerin.


Die Reise beginnt mit dem ersten Absatz


Die Änderungen fangen hier an. Auf der Webseite. Die musste längst mal überarbeitet werden und sieht jetzt frischer und schicker aus. Es funktioniert vielleicht noch nocht alles so, wie es soll, aber das wird schon. In ein paar Tagen geht es dann auch mit dem Podcast weiter. Mit mir als alleinigem Gastgeber. Oder Host. Das macht mich nervös, aber irgendwie bin ich auch voll freudiger Aufregung. Witzig, dass ich auch nach weit über 400 aufgenommenen Podcast-Episoden noch nervös werde.


Lasst uns mal sehen, wo diese Reise hinführt – das heißt: Falls ihr mögt. Vielleicht habt ihr euch auch von der Schmerzenssache in eine andere Richtung _weg_entwickelt. Das wäre auch vollkommen okay.


Schmerzliche Grüße – wir hören uns!
Jürgen